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Geschenkeübergabe - Geschenkewerkstatt für Obdachlose
1234x gelesen - Geschrieben von Rene Authried am Freitag, dem 13.12.2024

Die MS Marianum Steinberg hat im Zuge der diözesanen Kampagne „Hl. Martin reloaded“ anlässlich von 100 Jahre Hl. Martin als Landes- und Diözesanpatron mit dem Projekt „Geschenkewerkstatt für Obdachlose“ teilgenommen. Damit wurde den drei vierten Klassen der katholischen Privatschule mit Öffentlichkeitsrecht diakonisches Lernen, die Liebe zu unseren Mitmenschen, insbesondere den Hilfsbedürftigen, im Religionsunterricht vermittelt. 


Insgesamt wurden von 11.11., dem Gedenktag des Hl. Martin, bis zum 06.12., dem Gedenktag des Hl. Nikolaus, Hauben, Schals, Handschuhe, Socken, Hygieneartikel sowie Schuhschachteln, Geschenkpapier und Weihnachtskarten gesammelt. Die Spendenbereitschaft war riesig, denn anschließend konnten insgesamt 156 Geschenke für Männer und 7 für Frauen mit wertvollen Inhalten sowie einer persönlich verfassten Weihnachtskarte eingepackt werden. Zudem kamen zahlreiche weitere Spenden hinzu. Cool

Geschenke und Spenden wurden schließlich heute, am 13.12., dem Gedenktag der Hl. Lucia, Lichtbringerin, an Toni Lackinger aus Neckenmarkt übergeben, der die Gaben zu VinziBett nach Wien und weitere Organisationen bringt. Toni Lackinger engagiert sich schon sehr lange ehrenamtlich für VinziBett. Lachend

Neben der Schulgemeinschaft, den Schülerinnen und Schülern, Lehrerinnen und Lehrern sowie den Eltern und Erziehungsberechtigten wurde das Projekt von den Einwohnerinnen und Einwohnern der Pfarren Markt St. Martin, Landsee und Neutal sowie von der Filiale Weingraben kräftig unterstützt. Daneben konnte durch die Firmgruppe Oberrabnitz/Karl unter der Leitung von Martina Liebentritt zahlreiche Spenden gesammelt werden. Auch Landtagsabgeordneter und Bürgermeister Roman Kainrath sowie Bundesrätin Sandra Gerdenitsch unterstützten die Geschenkewerkstatt. Ein herzliches Dank allen, die dieses Projekt unterstützt und gefördert haben! Vergelt‘s Gott!

Ein besonderer Dank gilt auch der BWG Rettet das Kind Eisenstadt. Denn anstatt vom Nikolaus beschenkt zu werden, wurde heuer der Nikolaus von den Klientinnen und Klienten beschenkt und erhielt wertvolle Gaben für das Projekt. Danke den Bewohnerinnen und Bewohnern sowie Betreuerinnen und Betreuern! 

Deutsch- und Religionslehrer Rene Authried, gleichzeitig Initiator des Projekts an der MS Marianum Steinberg: „Mit der Geschenkewerkstatt für Obdachlose konnte den Schülerinnen und Schülern diakonisches Lernen im Religionsunterricht und darüber hinaus wichtige Werte vermittelt werden. Gleichsam wie Martin, Nikolaus und Lucia nahmen sich die Schülerinnen und Schüler ein Beispiel an diesen Lichtgestalten des christlichen Glaubens und der Adventzeit. Die Schülerinnen und Schüler wurden durch die Aktion selbst zu Lichtbringerinnen und Lichtbringern für die Ärmsten der Armen in Österreich. Zudem wurde das Brauchtum des Schenkens zum Weihnachtsfest mit seinen Anfängen in den Blick gerückt: Die Hirten, die zur Zeit der Geburt Jesu zu der untersten Schicht zählten, wurden in der Hl. Nacht mit dem Jesuskind beschenkt. Das Christkind ist somit das erste Weihnachtsgeschenk für uns Menschen und Licht, vor allem für jene, die hier auf der Erde zu wenig haben. In diesem Sinne wollten wir das Licht der Hl. Nacht weitertragen und auch heuer zu den Armen bringen.“

Statements von Schülerinnen und Schüler zum Projekt:

„Die Geschenkewerkstatt war ein Riesenspaß. Vor allem der Hintergedanke, dass man anderen Menschen zu einem besonderen Fest eine Freude bereitet. Ich finde die Aktion sehr schön und wichtig." (Sonja R.)  

"Es hat mich gefreut, anderen damit zu helfen. Hoffentlich haben die, die die Geschenke erhalten, Freude damit." (Jana T.)

"Ich finde, es war ein schönes Projekt, um unseren Mitmenschen zu helfen. Jeder konnte dazu beitragen, Ärmeren zu helfen. Hoffentlich konnten wir anderen helfen und ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Es war eine schöne und gute Idee." (Lena G.)

"Es hat mir sehr gefallen und ich hoffe, dass wir den Obdachlosen helfen konnten. Mir ist klar geworden, unter welchen Umständen Menschen leben müssen." (Kilian P.)

"Es war toll. Mir kam es vor, als wären wir am Nordpol beim Weihnachtsmann. Ich konnte bis jetzt keine Geschenke verpacken , nun habe ich es gelernt." (Niklas R.)

 

 

"Es war eine sehr weihnachtliche Stimmung. Ich finde es sehr toll, dass wir so armen Menschen helfen durften." (Maximilian S.)

Bildergalerie: Geschenkewerkstatt für Obdachlose
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Österreich

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Dompropst Bertha, ein gebürtiger Steinberger und Stifter unserer Institution, war ein großer Marienverehrer. Er stellte das Haus unter den Schutz der Muttergottes von Lourdes.
Er ließ ihre Statue am Giebel des Gebäudes anbringen, wo sie heute noch ist. Im Jahre 1968 erhielt die Schule den Namen „MARIANUM“.

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