Leitsätze:
Wir legen Wert auf ganzheitliche Bildung
Wissensvermittlung allein ist zu wenig. Kopf, Herz und Hand gelten uns als gleichwertig: die Entfaltung des Gemütes, des Sinnes für das Gute und Schöne und die Hinführung zu verantwortungsvollem Handeln.
UNSER ZIEL: Wir nehmen jeden Schüler, jede Schülerin als Person ernst; wir nehmen ihre guten Seiten wahr, zeigen Lob und Anerkennung und wollen zur Selbstständigkeit hinführen.
Wir fördern und fordern unsere Schüler
Jeder Schüler/jede Schülerin hat seine/ihre Begabungen. Wir nehmen diese wahr und knüpfen an sie an. Durch eine neue, zeitgemäße Lehr- und Lernkultur (Individualisierung, Differenzierung, offene Lernformen) gehen wir auf die individuelle Leistungsfähigkeit der SchülerInnen ein. Wir fördern, wo es nötig ist, und fordern, wo dies möglich ist.
UNSER ZIEL: Bestmögliche Vorbereitung unserer SchülerInnen auf den Übertritt in weiterführende Schulen bzw. auf den Eintritt in das Berufsleben.
Unsere Schüler lernen, miteinander umzugehen
Der Mensch ist ein Wesen, das sich nur in der Gemeinschaft entfalten kann. In der heutigen Gesellschaft nimmt die Tendenz zu Vereinzelung und zum einseitigen Eigeninteresse zu. Darum gewinnt die Erziehung zu guter Gemeinschaft immer mehr an Bedeutung.
UNSER ZIEL: Entwicklung der Fähigkeit zum gegenseitigen Verständnis und zum guten Umgang miteinander; dazu gehören Einfühlungsvermögen und gegenseitige Achtung.
In einer Zeit der weltanschaulichen Beliebigkeit haben Glaube und Kirche für die Identität einer katholischen Privatschule besonderes Gewicht. Die Vorgaben der Kirche für christliche Erziehung sind für uns daher bleibende Orientierung.
UNSER ZIEL: Es ist uns wichtig, dass die Lehrer und Lehrerinnen sich mit dieser Position idenitfizieren und aus persönlicher Glaubensüberzeugung leben. Der Glaube soll natürlich auch in Gottesdiensten und Feiern lebendigen Ausdruck finden.
Offenes, familiäres Klima
Der junge Mensch kann sich nur in einem Klima und Milieu gut entwickeln, wo er sich angenommen und geliebt weiß.
UNSER ZIEL: Wir wissen um den Wert und die Würde unserer Schüler und Schülerinnen. Wir suchen eine gute Beziehung zu den Einzelnen aufzubauen, bemühen uns um ihr Vertrauen und pflegen das offene Gespräch.
Immer mit den Eltern im Gespräch
Die Eltern sind eine tragende Säule der Schulpartnerschaft. Gemeinsam mit ihnen bemühen wir uns um das Wohl unserer Schüler und Schülerinnen.
UNSER ZIEL: Im Gespräch sollen Eltern und Lehrpersonen einander besser kennen lernen, gegenseitige Unterstützung erfahren, Informationen, Bedürfnisse und Vorstellungen austauschen können.
Lehrer und Lehrerinnen sind Lernende
Mit dem Wandel der Gesellschaft wandelt sich auch die Schule. Wissens- und Lernstoffe nehmen immer mehr zu. Neue Erkenntnisse und Methoden des Lehrens und Lernens erfordern auch vom Lehrer, von der Lehrerin, die Bereitschaft zu ständiger Weiterbildung.
UNSER ZIEL: Unsere pädagogische Kompetenz ist zur Sicherung und Erweiterung ihrer Qualität auf lebenslanges Lernen verwiesen. Wir Lehrer und Lehrerinnen haben für unsere Schüler und Schülerinnen daher auch in diesem Bereich Vorbildwirkung.
Schwerpunkte:
Unter diesem umfassenden Bildungs- und Erziehungsprinzip wollen wir unsere SchülerInnen zur Personal- und Sozialkompetenz hinführen.
Dieses im christlichen Menschenbild wurzelnde Prinzip durchzieht wie ein roter Faden das Bildungsgeschehen unserer Schule. Es wird in einzelnen Unterrichtsfächern und in einschlägigen Veranstaltungen aktualisiert. Damit wollen wir unsere SchülerInnen zu einem eigenständigen und sozial verantwortlichen Leben ermutigen.
Die neue gesellschaftliche Wirklichkeit verlangt Formen und Methoden des Unterrichtens, die den jungen Menschen und seine optimale Förderung in den Mittelpunkt stellen.
Durch eine lebensnahe Unterrichtsgestaltung und die Vermittlung neuer Lerntechniken wollen wir bei unseren SchülerInnen die Voraussetzung für selbständiges und lebenslanges Lernen schaffen. Wesentliche Fertigkeiten für die Bewältigung künftiger Anforderungen können damit erlangt werden. Die Fähigkeit zur Arbeit im Team und die kompetente Nutzung der Neuen Medien sind dafür unerlässlich.
Personalisiertes Lernen: Individualisierung und Differenzierung
Diese Grundsätze helfen, jedem einzelnen Kind mit seinen persönlichen Begabungen durch ein entsprechendes Lernangebot soweit wie möglich gerecht zu werden. Der Entfaltung der individuellen Leistungsfähigkeit wird damit Raum gegeben.
Anwendung und besondere Beachtung finden diese Grundsätze durch gestufte Anforderungen in bestimmten Unterrichtsgegenständen, in unserer Kreativwerkstatt sowie im Lern-Atelier.
Neue Kultur der Leistungsrückmeldung
Die Wirksamkeit der Grundsätze und Methoden Neuer Lernkultur für den Lernerfolg der SchülerInnen wird durch entsprechende Formen der Leistungsfeststellung und Leistungsrückmeldung verstärkt.
Eine transparente, lernzielorientierte Ermittlung des Lernerfolgs in Form verschiedener motivierender Rückmeldeverfahren, soll die SchülerInnen zu einer besseren Selbsteinschätzung und Selbstverantwortung für die eigene Leistung führen.
Sprache und Kommunikation
Sprache hat große Bedeutung für die Entfaltung der Person, das berufliche Fortkommen, den Austausch mit anderen und damit für die menschliche Gemeinschaft. Der forcierte Unterricht in der Erstsprache Deutsch ermöglicht unseren SchülerInnen, ihre sprachlichen Fähigkeiten zu nutzen und zu erweitern.
Sprachliche Kommunikation mit Menschen anderer Länder und Kulturen bildet einen Grundstein für gegenseitige Verständigung, Offenheit und Achtung. Dazu und als Beitrag für ein geeintes Europa bieten wir unseren SchülerInnen neben Ungarisch, der Sprache unseres Nachbarvolkes, Französisch - und in intensiver Form - Englisch an.
Evaluation in der Schule:
Sie ist ein unverzichtbares Mittel zur Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung jeglicher Bildungsarbeit. Selbstevaluation sowie Feedback von Eltern und SchülerInnen sind für uns selbstverständlich. Ebenso erfahren wir in der externen Evaluation durch die Schulbehörde Bestätigung oder Korrektur unseres Schul -Entwicklungsprozesses.